vom Blog “Frei von Angst”

Ewige Suche

Original veröffentlicht am Frei von Angst von monikatugutlu

Alles, was wir über die Natur, diese Welt, das Universum und über unseren Körper von klein auf gelernt haben, wurde von uns niemals hinterfragt. Wir haben es als die absolute Wahrheit hingenommen und unser Leben aufgrund dieses erlernten Wissens aufgebaut.

Was wir heute sehen ist, dass es nur sehr wenige Menschen gibt, die mit diesem Weltbild und der damit verbundenen Lebensweise und ihren Zielen glücklich und zufrieden ist. 

Die Zahl derer mit Burnout, Depressionen oder Panikattacken steigt jährlich. Diese Menschen sind nicht mehr in der Lage, sich in dieser rein materiell orientierten Tretmühle abzustrampeln. Sie werden aussortiert, wie die Alten und Behinderten. 

An diesem Tiefpunkt angelangt gibt es nun zwei Möglichkeiten, wie man sein Leben weiterführen kann. Man kann sich mit Tabletten und Psychologen soweit aufbauen, dass man das alte Leben wieder aufnehmen und weiterführen kann, bis der nächste Zusammenbruch kommt. 

Oder man hat das Glück und den Mut, etwas genauer und tiefer zu schauen. Dann wird erkannt, dass der Körper mit einem wunderbaren Alarmsystem ausgestattet ist und uns mit dieser Krise, dem scheinbaren Versagen, ein wahres Geschenk gemacht hat. Es besteht die Möglichkeit, eine ganz neue Sichtweise auf das Leben zu bekommen.

Ich hatte dieses Glück, begann die innere Reise und kann es nicht lassen, darüber zu schreiben und es mit euch zu teilen. Dieses innere Erwachen und die damit verbundene Weisheit sind das Einzige, was uns am Ende wirklich auf Dauer Freude bringen kann. 

Während ich seit nun fast 13 Jahren jeden Tag immer wieder innehalte, nach innen schaue und ich immer mehr zur eigenen Quelle der Freude werde, sind alle anderen um mich herum immer noch damit beschäftigt, hinter irgendetwas herzulaufen, da draußen nach ihrem Glück zu suchen bzw. schwer damit beschäftigt, etwas erreichen zu wollen. Und ich höre mir von diesen lieben Menschen, die meinen Alltag begleiten, seit eh und je die gleichen Probleme und Meinungen über diesen und jenen und über diese Welt an sich an, die es scheinbar mal gut und mal schlecht mit ihnen meint. 

Sie glauben, sie kommen auf diese – eine von ihnen getrennte – Welt, mit der sie sich herumplagen müssen, während ich mittlerweile mit dem Gefühl lebe, in diese Welt gekommen zu sein. Eine Welt, die ich mit meinem eigenen Geist erschaffe. 

Das war nur möglich, weil der Mut da war, mich weg vom Klassenzimmer hin zur Schöpfungslehre . . .


rebloggt mit freundlicher Genehmigung von Monika

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